„Im Einkauf liegt der Segen. Oder das Chaos.“


Diese Entscheidung treffen Kliniken jeden Tag – meist unbewusst.

Und sie kostet Millionen.

Viele Kliniken scheitern nicht an der Theorie.

Sie scheitern an der Umsetzung.

→ Weil Standards ignoriert werden.
→ Weil Maverick Buying Alltag ist.
→ Weil jeder Wunsch aus dem OP oder vom Chefarzt:innen zur Ausnahme gemacht wird.
→ Weil Daten fehlen – und der Einkauf blind steuert.
→ Weil IT und Qualifikation der Mitarbeitenden konsequent vernachlässigt werden.

Ergebnis:

→ Zersplitterte Einkaufslandschaften.
→ Lieferengpässe
→ Schlechte Konditionen.
→ Unklare Verantwortlichkeiten.
→ Versorgungsrisiken.

Und das alles in einem System, das eigentlich effizient arbeiten müsste.

Wie also raus aus dem Chaos?

→ 𝗘𝗶𝗻𝗸𝗮𝘂𝗳 𝗮𝗹𝘀 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗮𝗻𝘇 𝗲𝘁𝗮𝗯𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻.
Mit Mandat.
Mit Rückendeckung.
Mit klaren Regeln.

→ 𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗮𝗿𝗱𝘀 𝗱𝗲𝗳𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 – 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻.
Bestellungen nur über den Einkauf.

→ 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗮𝗿𝗲𝗻𝘇 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻.
Kosten sichtbar machen.
Verbrauch auswerten.

→ 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻.
Verhandeln.
Analysieren.
Kommunizieren.

→ 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗻.
Saubere Stammdaten sind kein Luxus – sie sind Pflicht.

→ 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗥𝗲𝗶𝗳𝗲𝗴𝗿𝗮𝗱 𝗮𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻.
Nicht alles passt für jedes Haus – aber jeder Einkauf braucht ein Zielbild.

Fakt ist:

Wer bei jedem Widerstand einknickt, spart kein Geld.

Und wer den Einkauf gestalten lässt, statt ihn zu blockieren, sichert nicht nur Preise – sondern die Versorgung.

Es ist Zeit, dass der Einkauf endlich tut, wofür er da ist:

Führen und Gestalten. Nicht bitten.

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Foto Sonja Mueller

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