Millionen im Gesundheitswesen verschwendet – weil IT-Konzerne den Takt vorgeben!
𝗪𝗶𝗲 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗲 𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝘇𝘂, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗜𝗧-𝗛𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻, 𝘄𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝗵𝗮̈𝘂𝘀𝗲𝗿 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻?
2022 kündigte SAP an, dass das Patientenmanagement (IS-H) nicht weitergeführt wird. Seitdem sind Krankenhäuser gezwungen, auf neue IT-Systeme umzusteigen – eine Entscheidung, die 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻𝗵𝗼̈𝗵𝗲 verursacht.
Doch nicht nur die Investition ist ein Problem:
• Ressourcen werden gebunden,
• Prozesse müssen neu gedacht werden,
• Pflegekräfte und Ärzt:innen verbringen Stunden in Meetings und Schulungen – statt sich mit neuen und innovativen Technologien oder Patient:innen zu beschäftigen.
𝗨𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗱𝗿𝗼𝗵𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗘𝗿𝗹𝗼̈𝘀𝗲𝗶𝗻𝗯𝘂ß𝗲𝗻, wenn bei der Umstellung etwas schiefläuft – was fast garantiert ist.
Hinzukommt fehlende Interoperabilität: Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG) kritisiert, dass große KIS-Anbieter wie CGM, Dedalus und DTHS die Anbindung anderer Abrechnungslösungen 𝗴𝗲𝘇𝗶𝗲𝗹𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻.
Die Folge:
• Krankenhäuser verlieren ihre Wahlfreiheit.
• Es entstehen neue Abhängigkeiten.
• Innovation wird ausgebremst, Fördergelder versickern.
„𝘈𝘶𝘴 𝘈𝘯𝘸𝘦𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘝𝘰𝘳𝘵𝘦𝘪𝘭𝘦 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯. 𝘐𝘮 𝘎𝘦𝘨𝘦𝘯𝘵𝘦𝘪𝘭: 𝘌𝘩𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘹𝘪𝘮𝘢𝘭𝘦 𝘈𝘣𝘩𝘢̈𝘯𝘨𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵, 𝘻𝘢̈𝘩𝘦 𝘜𝘮𝘴𝘦𝘵𝘻𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯, 𝘭𝘢𝘯𝘨𝘴𝘢𝘮𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘸𝘪𝘤𝘬𝘭𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 – 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘍𝘰𝘭𝘨𝘦 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘌𝘳𝘭𝘰̈𝘴𝘷𝘦𝘳𝘭𝘶𝘴𝘵𝘦 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘸𝘢𝘳𝘵𝘦𝘯.“ – Michael Pfeil, DSAG
Die Politik muss jetzt handeln. 𝗪𝗶𝗿 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗼𝗿𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻 für Interoperabilität – zum Schutz der Krankenhäuser, der Mitarbeitenden und der Beitragszahlenden.
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