Einkauf vs. Vertrieb im Krankenhaus – sparen wir an der falschen Stelle?

Vertriebler nerven.
Einkäufer bremsen.
Und irgendwo dazwischen leidet die Versorgung am Patienten.
Ich habe das schon oft gesehen – du auch?

Da ist Ernst.
Er arbeitet im Einkauf und macht seinen Job gut – zumindest auf dem Papier.
Er vergleicht Angebote, drückt Preise, wechselt Lieferanten regelmäßig aus.
Für ihn zählt nur der günstigste Deal.

Wenn ein Vertriebler auftaucht, verschwindet er lieber.

Doch im Klinikalltag bringt dieser Sparkurs Probleme:
Plötzlich sind es andere Produkte. Neue Verpackungen. Ungewohnte Handhabung.
Die Pflege ist genervt, die Ärzte verunsichert.

Trotzdem zeigen die Einkaufsberichte Einsparungen.
Und genau das sieht die Geschäftsführung.

Und dann ist da Manfred.
Vertriebler durch und durch – aber einer von den Guten.
Er kennt die Abläufe auf Station, hört zu, ist verbindlich.
Sein Ziel ist nicht der schnelle Abschluss, sondern die langfristige Partnerschaft.

Ärzte und Pflegekräfte arbeiten gerne mit ihm. Warum?
Weil er sie ernst nimmt. Weil er Kontinuität bietet.
Weil sein Produkt konstant ist – und nicht jede Woche anders aussieht.

Dann knallt es.
Ernst wird zum Geschäftsführer gerufen.
Professor Geduldig ist sauer:

„Schon wieder ein neues Produkt?
Die Ärzte sind verunsichert, die Pflegekräfte machen Fehler.
Sie, lieber Ernst, gefährden unsere Abläufe – und wofür? Für ein paar Prozent Rabatt?
So kann ich nicht arbeiten. Ich kündige!“

Der Geschäftsführer schaut Ernst nur an:

„Lösen Sie das. Sofort.“

Plötzlich wird aus dem Preisdrücker ein Krisenmanager.
Er muss sich mit Manfred – dem gehassten Vertriebler – zusammensetzen.

Und was passiert?
Manfred schlägt einen Rahmenvertrag über vier Jahre vor.
Mit planbaren Mengen, stabilen Preisen und verlässlicher Qualität.

Und auf einmal ergibt alles Sinn:
✅ Die Klinik spart trotzdem
✅ Keine ständigen Wechsel mehr
✅ Das Team arbeitet sicherer und effizienter

Einkauf und Vertrieb – plötzlich auf derselben Seite.

💡 Denk dran:
Manchmal ist es nicht der härteste Verhandler, der am meisten spart.
Sondern der, der weiter denkt.
Langfristige Partnerschaften bringen oft mehr als kurzfristige Rabatte.
Und echte Qualität zeigt sich nicht in der Excel-Tabelle – sondern am Patientenbett.

Wie siehst du das?
Bist du Team „Preis ist alles“ – oder Team „Partnerschaft zahlt sich aus“?
Ich bin gespannt auf deine Meinung 👇

𝗞𝗹𝗶𝗻𝗴𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝘁? 𝗗𝗮𝗻𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂 𝗱𝗮𝘀 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮:
𝗜𝗰𝗵 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁𝘂̈𝘁𝘇𝗲 𝗘𝗶𝗻𝗸𝗮𝘂𝗳𝘀𝘁𝗲𝗮𝗺𝘀 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶, 𝘀𝗼𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗲𝗹𝗱𝗲𝗿 𝘇𝘂 𝗹𝗼̈𝘀𝗲𝗻 – 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗿.

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Erstellt mit Midjourney

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