Mitbestimmung im Krankenhaus – Partner oder Bremse?
In vielen Kliniken wird sie häufig als „notwendiges Übel“ gesehen: die Zusammenarbeit mit Betriebsrat, Personalrat oder MAV.
Doch Mitbestimmung ist kein Hindernis für Veränderung– sie ist einer der wichtigen Hebel für nachhaltigen Erfolg im Krankenhaus!
Warum?
Weil Arbeitnehmervertretungen oft viel näher an der Realität auf Station, im OP oder im Pflegedienst sind als die Chefetage.
Sie hören, was vor Ort schiefläuft – kennen die Sorgen und Nöten der Beschäftigten.
👉 Trotzdem werden sie in Veränderungsprozessen oft zu spät oder gar nicht eingebunden.
👉 Entscheidungen werden getroffen – und erst wenn’s knirscht, wird gefragt: „Hätten wir den Betriebsrat einbeziehen müssen?“
Mein Appell aus der Praxis:
Wer Beteiligung ernst nimmt, gewinnt Klarheit, Vertrauen und Geschwindigkeit.
Nicht sofort – aber dauerhaft.
Was hilft:
✍️ Frühzeitiger Dialog auf Augenhöhe
✍️ Klare Zuständigkeiten zwischen Geschäftsführung, HR und Gremien
✍️ Personalabteilung als aktiver Vermittler – nicht als „Schlichter im Nachgang“
✍️ Führungskräfte, die Mitbestimmung verstehen – und gestalten wollen
Denn:
Mitbestimmung bedeutet nicht Stillstand. Sondern Stabilität.
Nicht Kontrolle. Sondern Kooperation.
👉 Krankenhäuser, die das erkannt haben, sind heute schon spürbar erfolgreicher bei Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Change-Prozessen.
Wie ist es in deiner Organisation?
Wird Beteiligung als Bremse gesehen – oder als strategischer Faktor?
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