Wie oft hast du heute schon gedacht: „Das darf ich nicht vergessen“ – und es dann irgendwo notiert?
Übergaben, Dienstpläne, spontane Konflikte, Projektideen, Gesprächsnotizen…
Als Führungskraft im Gesundheitswesen jonglierst du mit zig Themen – oft gleichzeitig. Viele versuchen, alles im Kopf zu behalten oder notieren Dinge auf Zetteln, Post-its, in Mails oder Kalendern.
Ich habe sogar Menschen gesehen, die sich Gedanken auf den Kittel geschrieben haben – weil gerade kein Zettel greifbar war.
Symptomatisch für das, was im Kopf passiert: Überforderung. Kein System. Ständiges Improvisieren.
📌 Aber: Zettelwirtschaft kostet Klarheit.
Seit Jahren arbeite ich mit einem einfachen analogen Notizbuch. Kein Tool, keine App – nur Stift, Papier und Übersicht.
Ich notiere dort:
• Ziele
• To-dos
• Beobachtungen aus dem Team
• Projektideen
• Gesprächsnotizen
𝗠𝗮𝗻𝗰𝗵𝗺𝗮𝗹 𝗺𝗶𝘁 𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺, 𝗺𝗮𝗻𝗰𝗵𝗺𝗮𝗹 𝗶𝗻𝘁𝘂𝗶𝘁𝗶𝘃 – 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗢𝗿𝘁.
Warum? Weil unser Gehirn keine Festplatte ist. Wer es dauerhaft überfordert, erntet Unruhe.
Ein zentrales Buch schafft Entlastung, Übersicht und Fokus.
🧠 Studien zeigen: Handschriftliches Schreiben fördert klares Denken und verbessert die Informationsverarbeitung.
Und auch wenn es kitschig klingt:
Ich freu mich jedes Mal, wenn ein Notizbuch voll ist – und ich mir ein neues aussuchen darf. Ein schönes Buch, mit Papier, das zum Denken einlädt – das ist für mich mehr als ein Werkzeug. Es ist ein Stück Klarheit, Kreativität und Selbstführung.
✨ Mein Tipp:
Such dir ein Buch. Kein perfektes – ein echtes. Eines, das zu dir passt.
Für Überblick, Ordnung und Ruhe inmitten der Komplexität.
📖 Und du?
Was liegt gerade ganz oben auf deinem Schreibtisch?
Kommentier mal 🙂