๐——๐—ฎ๐˜€ ๐—Ÿ๐—ฒ๐—ฏ๐—ฒ๐—ป ๐˜„๐—ถ๐—น๐—น ๐—ด๐—ฒ๐—ณ๐—ฒ๐—ถ๐—ฒ๐—ฟ๐˜ ๐˜„๐—ฒ๐—ฟ๐—ฑ๐—ฒ๐—ป โ€“ ๐—ฎ๐˜‚๐—ฐ๐—ต ๐˜„๐—ฒ๐—ป๐—ป ๐—ฑ๐—ฎ๐˜€ ๐—ก๐—ฒ๐˜‚๐—ฒ ๐—ป๐—ผ๐—ฐ๐—ต ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ๐—ป ๐—ก๐—ฎ๐—บ๐—ฒ๐—ป ๐—ต๐—ฎ๐˜.

Der 1. Mai โ€“ das ist Tanz, Neubeginn,
Freude รผber die Sonne, die uns endlich wieder berรผhrt;
Freude รผber die die Natur, die uns zeigt, wie schรถn das Leben ist.

Und doch:

Irgendwie ist es anders. Unsicherer.

Was in der Welt und in Europa geschieht, fรผhlt sich oft dunkel und beunruhigend an.

Die Weltordnung sortiert sich neu
Mein Leben verรคndert sich.
Unser aller Leben verรคndert sich.
Unsere Kinder werden vielleicht nicht mehr so sorglos und privilegiert durch die Welt gehen wie wir.

Damals, in den 90ern โ€“ was war das fรผr eine Zeit!
Friedlich, grenzenlos, sorglos. Ich bin durch die Welt gereist โ€“ Israel, Mexiko, Frankreich โ€“ ohne Handy, mit Telefonkarte und viel Vertrauen.
Vertrauen, dass es gut geht.
Dass die Welt sicher ist.
Dass wir wissen, was zu tun ist.

Heute?
Heute ist das anders.
Nicht nur auf Reisen โ€“ auch zu Hause.
Ich lebe in Magdeburg. Und seit Dezember spรผre ich hรคufig:
Nachdenklichkeit. Fragilitรคt. Ein Gefรผhl von โ€žWas ist hier eigentlich gerade los?โ€œ

Es ist nicht leicht.
Es ist anders.
Die Leichtigkeit verabschiedet sich langsam.
Die wirtschaftliche Lage ist schwierig.
Vieles ist im Wandel.
Und Wandel heiรŸt auch: Unsicherheit.
Es verschiebt sich โ€“ und niemand weiรŸ genau, wohin.
Das Neueโ€ฆ ist noch nicht ganz da.
So fรผhlt es sich an,
wenn ein Lebensabschnitt sich leise verabschiedet โ€“
und das nรคchste Kapitel noch keinen Namen hat.

Wir leben in einer Zwischenzeit:
๐Ÿ”น Unsicherheit
๐Ÿ”น Existenzรคngste
๐Ÿ”น Eine Welt, die unรผbersichtlich geworden ist

Und trotzdem:
๐Ÿ”ธ Hoffnung
๐Ÿ”ธ Vorfreude
๐Ÿ”ธ Das leise Wissen: Etwas Gutes kommt.

Ich will meine Leichtigkeit nicht verlieren.

๐Ÿ’ซ Was hilft?
Nicht, alles wissen zu wollen.
Sondern:
โ†’ Das Leben trotzdem schรถn zu machen.
โ†’ Jeden Tag daran zu arbeiten, dass es gut wird.
โ†’ Sich nicht unterkriegen zu lassen.
โ†’ Und: zu tanzen.

๐——๐—ถ๐—ฒ ๐—ก๐—ฎ๐˜๐˜‚๐—ฟ ๐—ณ๐—ฟ๐—ฎ๐—ด๐˜ ๐—ป๐—ถ๐—ฐ๐—ต๐˜, ๐—ผ๐—ฏ ๐—ฒ๐˜€ ๐—ฝ๐—ผ๐—น๐—ถ๐˜๐—ถ๐˜€๐—ฐ๐—ต ๐—ฝ๐—ฎ๐˜€๐˜€๐˜, ๐˜‡๐˜‚ ๐—ฏ๐—น๐˜‚ฬˆ๐—ต๐—ฒ๐—ป.
๐—ฆ๐—ถ๐—ฒ ๐˜๐˜‚๐˜ ๐—ฒ๐˜€ ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ณ๐—ฎ๐—ฐ๐—ต.

๐—ช๐—ฒ๐—ถ๐—น ๐—ฒ๐˜€ ๐—ถ๐—ต๐—ฟ ๐—ช๐—ฒ๐˜€๐—ฒ๐—ป ๐—ถ๐˜€๐˜, ๐˜‡๐˜‚ ๐˜€๐˜๐—ฟ๐—ฎ๐—ต๐—น๐—ฒ๐—ป.

โœจ Deshalb:
Tanze in den Mai.
Mach dich schรถn.
Bring Licht in deine Familie, in dein Umfeld, in die Welt.
Bring Augen zum Leuchten โ€“ auch deine eigenen.
Wenn wir uns auf das Gute konzentrieren
und jeden Tag ein bisschen dafรผr arbeiten โ€“
dann wird es gut.

Ich wรผnsche euch Kraft, Freude und einen wunderschรถnen Tanz in den Mai.
Das Leben will gefeiert werden. ๐ŸŒธ

Was macht euch in diesen Zeiten stark? Wo tanzt Du in den Mai?

#๐Ÿญ๐— ๐—ฎ๐—ถ #๐— ๐˜‚๐˜ #๐—ฉ๐—ฒ๐—ฟ๐—ฎฬˆ๐—ป๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด #๐—ญ๐˜‚๐—ธ๐˜‚๐—ป๐—ณ๐˜ #๐—ฉ๐—ฒ๐—ฟ๐˜๐—ฟ๐—ฎ๐˜‚๐—ฒ๐—ป #๐—ž๐—น๐—ฎ๐—ฟ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐˜ #Hoffnung

ร„hnliche Beitrรคge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht verรถffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert