✍ Neues Gesetz: Das Kabinett hat gestern die Einführung einer neuen Pflegeassistenzausbildung beschlossen.

Ziel ist eine bessere Bezahlung und eine Vereinheitlichung der Ausbildung.

Durch eine bessere Qualifizierung sollen Pflegeassistenten mehr Verantwortung übernehmen und so die Pflegefachkräfte entlasten können.

Die Ausbildungsdauer wird bundeseinheitlich auf 18 Monate festgelegt, die 27 verschiedenen landesrechtlich geregelten Ausbildungen zur Krankenpflegehelferin bzw. zum Krankenpflegehelfer und zur Altenpflegehelferin bzw. zum Altenpflegehelfer werden abgelöst.

Damit soll auch die Anerkennung ausländischer Pflegekräfte erleichtert werden.

Voraussetzung ist der Hauptschulabschluss. Gleichzeitig ist eine Zulassung ohne Schulabschluss möglich, wenn eine positive Prognose der Pflegeschule über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung vorliegt.

Die Standardisierung und bessere Bezahlung ist sicherlich ein wichtiger Schritt für die Attraktivität des Berufes der Pflegeassistenz.

In der Praxis wird die Frage sein, wie der Qualifikationsmix in der Praxis gestaltet wird. Gleichzeitig wird ja angestrebt die Anzahl der akademisierten Pflegekräfte in der direkten Praxis zu erhöhen.

Habt Ihr schon Ideen und Konzepte wie der Qualifikationsmix in der Praxis gelingen kann?

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